Montag, 25. Juni 2012
Färben mit Johanniskraut
Pünktlich zum Johannistag sammle ich am frühen Nachmittag
die ersten Blüten. Zu dieser Tageszeit sind die Pflanzen schön trocken, dann
drohen sie nicht zu schimmeln. In diesem Jahr setze ich nicht nur
Johanniskrautöl an, sondern möchte auch noch Wolle färben. Dafür schneide ich
die oberen Teile der Pflanze mit den Blüten ab. Im Färbetopf zeigt sich beim
Auskochen der Pflanzen dann, dass das Wasser genauso dunkelrot wird, wie auch
das Johanniskrautöl. Das Färbeergebnis auf
Wolle war überraschend intensiv und brachte ein leuchtendes, sattes
hellgrün hervor, das leicht ockerfarben meliert ist. Der aus naturbelassener Merinowolle gefilzte Hut
hat die Farbe zaghafter angenommen. Das Johanniskraut gehört ganz klar zu
meinen Favoriten und wird auch zukünftig von mir zum Färben verwendet.
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Freitag, 15. Juni 2012
Waffeln mit Knoblauchrauke
150 g weiche Butter oder Margarine
4 Eier
250 g Mehl
250 g Milch
100 g Knoblauchrauke
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Etwas Fett für das Waffeleisen
Zubereitung
Butter zusammen mit den Eiern schaumig rühren. Das Mehl löffelweise unter den Teig heben und die Milch einrühren. Die Blätter der Knoblauchrauke verlesen, waschen und trocknen. Dann fein schneiden und in den Teig rühren. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Den fertigen Teig ungefähr eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach im erhitzten Waffeleisen mit etwas Fett ausbacken.
4 Eier
250 g Mehl
250 g Milch
100 g Knoblauchrauke
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Etwas Fett für das Waffeleisen
Zubereitung
Butter zusammen mit den Eiern schaumig rühren. Das Mehl löffelweise unter den Teig heben und die Milch einrühren. Die Blätter der Knoblauchrauke verlesen, waschen und trocknen. Dann fein schneiden und in den Teig rühren. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Den fertigen Teig ungefähr eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach im erhitzten Waffeleisen mit etwas Fett ausbacken.
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Montag, 11. Juni 2012
Holunderblüteneis
Das Foto wurde bei einem Kurzurlaub in Salzburg gemacht. Hoch über der Stadt war die Luft vom Duft des Holunders erfüllt und ich konnte es kaum erwarten, zuhause die üppig blühenden Dolden zu ernten, um diese zu Sirup und Gelee zu verarbeiten.
Zutaten
- 4 Eigelb
- 50 g Puderzucker
- 100 ml Milch
- 200 ml Schlagsahne
- 100 ml Holunderblütensirup
- Saft einer Zitrone
Zubereitung
Die Eigelbe zusammen mit dem Puderzucker schaumig schlagen. Die Milch erwärmen, nicht kochen. Unter Rühren wird die warme Milch dem Ei untergeschlagen. Diese Masse dann auf dem Herd vorsichtig unter Rühren erhitzen, bis die Masse dickflüssig ist. Beiseite stellen und abkühlen lassen. Die Zitrone auspressen. Die steifgeschlagene Sahne unter die, abgekühlte Eicreme heben. Zusammen mit dem Holundersirup und dem Zitronensaft in die Eismaschine geben. Ohne Eismaschine wird die Masse im Tiefkühler für eine halbe Stunde eingefroren, dann muss sie umgerührt werden und für eine weitere Stunde in den Tiefkühler, bevor sie servierfertig ist.
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